Inzwischen können sich viele etwas unter dem Begriff Supply Chain Management (SCM) im Fertigungszusammenhang vorstellen. Die Supply Chain beschreibt die integrierten Prozesse innerhalb einer Fertigung. Diese gehen vom Kundenbedarf, über dessen Planung, der Beschaffung, bis hin zur Fertigung und der damit verbundenen Abrechnung von Kosten und Erträgen im Finanzsystem eines Unternehmens.
Schnell wird ersichtlich, dass die Wertschöpfung im Fertigungsunternehmen bereits sehr frühzeitig im Lebenszyklus eines Produktes beginnt – genauer in der Design- und Entwicklungsphase.
In eben dieser Phase werden die Weichen für den Produktlebenszyklus gestellt. Der Erfolg des finalen Produktes hängt dann vor allem von Features & Functions, dem Marktpreis, der Wartbarkeit und der Prozesse am Ende dessen Lebenszyklus (EOL, Verschrottung, etc.) ab.
Was liegt da näher als die betriebswirtschaftlichen und prozessualen Belange der Design- und Entwicklungsphase unmittelbar und direkt in die hoch integrierte Welt der Supply Chain zu integrieren? Wird die gesamte Engineering-Phase in diese Prozess-Kette mit einbezogen, approximiert sich der integrierte Prozess an das zu erzielende Optimum. Jenes Optimum befähigt alle Beteiligten in durchgängigen End2End-Prozessen zu denken und so isoliertes Abteilungsdenken (Silodenkweise) abzulegen.
Wird der Sachverhalt auf ein global agierendes Unternehmen mit mehreren Entwicklungs- und Fertigungsstandorten (Multi Site Manufacturing) übertragen, sprechen wir von einer integrierten und globalen Engineering Supply Chain.
Wagner Informatik ist auf die Integration der betriebswirtschaftlichen Welt mit SAP® Software, der Engineering-Welt mit Siemens Teamcenter® Software und der Fertigungs-Welt mit dem Opcenter™ Produktportfolio spezialisiert.
Unser Projekterfolg wird von der Expertise unserer Mitarbeiter getragen. Erfahrene Integrationsberater definieren zusammen mit den Fachabteilungen (Design, Component Engineering, Arbeitsplanung, Fertigung, Beschaffung, Accounting, etc.) tragfähige End2End-Prozesse, welche die individuellen Belange der Fachabteilungen über die Systemgrenzen der Software hinweg verbinden.
Jedes Unternehmen hat seine individuellen Eigenschaften und damit auch individuelle Anforderungen an die Softwarelösungen innerhalb der eigenen Produktion.